Lopatka in Feldbach

Ein unaufgeregter Reinhold Lopatka kam kurz vor Wahlkampfende in die Bezirkshauptstadt Feldbach, um sich am Hauptplatz der Bevölkerung und ihren Anliegen zu stellen. Erfahrung, europäisches Verständnis und die Besonnenheit waren auch jene Argumente, die LAbg. Franz Fartek als wesentliche Pluspunkte des österreichischen Spitzenkandidaten aus der Steiermark nannte. Der ÖVP-Bezirksparteiobmann lud Funktionäre und Bürgermeister im Rahmen des Bezirksbesuches ins Zentrum Feldbach zum politischen Austausch. Lopatka machte unmissverständlich klar, dass das Friedensprojekt Europa im globalen Kontext auch ein unverzichtbarer Wirtschaftsraum sei: „Sechs Prozent der Weltbevölkerung und 15 Prozent der globalen Wirtschaftsleistung machen diesen Raum so attraktiv.“ Er plädierte angesichts fundamentaler Diskussionen, auch hinsichtlich der Mobilität, für scheuklappenfreie Technologieoffenheit. Und er plädierte in Hinblick auf die Wahl für eine strategische Stimme: „Die europäische Volkspartei ist in der EU die größte Parteienfamilie.“ Das spreche für das Gestaltungspotenzial. „Europa ist ein noch junges Projekt“ so Lopatka. Ein Projekt, dass aus seiner Sicht Verbesserungspotenzial hat, aber grundsätzlich gut sei.